Am 20. September trafen sich Unterstützer der Sachsenbadinitiative vor dem Atelier von Kati Bischoffberger, Künstlerin und Stadträtin, auf der Oschatzer Straße. Die Kulturbürgermeisterin Annekatrin Klepsch betonte die Bedeutung des Sachsenbades als baukulturelles Denkmal und befürwortet die Revitalisierung des Bades. Die Sachsenbadinitiative wird das Sachsenbad als Projekt für die Kulturhauptstadt vorschlagen. Es steht als Teil des Ensembels mit Bibliothek und Sportplatz an der Rehefelder/Wurzener Straße als herausragendes Beispiel für ein Stadtentwicklungsprojekt für eine soziokulturelle Entwicklung in einem Stadtteil.
Endlich scheint Bewegung in die Rettung des Sachsenbades zu kommen.
Hoffentlich ist das keine Eintagsfliege. Jetzt, wo unser Sparbürgermeister nicht mehr im Amt ist könnte das Sachsenbad vielleicht doch noch gerettet werden.
Wenn man die Hälfte des Geldes, das für die Feierlichkeiten zum Tag der Einheit ausgegeben wurde, für das Bad verwendet hätte, wäre das schon das halbe Heu.