Letzte Chance! Nach der Petition ist vor der Petition…

Mit der letzten Petition im Frühjahr diesen Jahres hatten wir ein Bürgerforum zur Zukunft des Sachsenbades erwirkt. Es war das 1. dieser Art, denn die Bürgerbeteiligungssatzung gibt es in DD ja noch gar nicht so lang. Organisatorisch war es enttäuschend, aber inhaltlich endete das Bürgerforum mit einer klaren Empfehlung der Bürger an den Stadtrat:

„Das Sachsenbad ist als Gesundheitsbad zu sanieren und ggf. durch einen nördl. Anbau zu erweitern.“

Leider hat der Stadtrat am 12. Mai dennoch den Verkauf des Sachsenbades mit 34:34 Stimmen wegen fehlender finanzieller Mittel beschlossen. 14 Tage später wurden überschüssige Mill. Euro im Haushalt entdeckt!

Wir fordern den Verkauf des Sachsenbades zu stoppen und die Sanierung in städtischer Hand anzugehen:

Hier geht´s zur Petition unter www.dresden.de: https://apps.dresden.de/ords/f?p=1610:3:0::NO::P3_P_ID:14269

Bitte unterschreiben Sie die aktuelle Petition online. Es ist die letzte Chance!

Es dankt Ihnen die Bürgerinitiative stellvertrend für diejenigen, die im Sachsenbad geschwommen sind und diejenigen, die sich auch zukünftig dort fit halten möchten

2 Gedanken zu „Letzte Chance! Nach der Petition ist vor der Petition…“

  1. Sachsenbad.. diese unendliche Geschichte muss endlich ein gutes Ende für die Bürger finden.
    Inzwischen ist die Enkelgeneration herangewachsen, die jetzt dran ist schwimmen zu lernen.
    Dies ist angesichts von ca. 12 Schulen im fußläufigen Umkreis effektiv, da entsprechende Schulbusfahrten entfallen. Menschen mit kleinem Portemonnaie brauchen kein extra ÖPNV-Ticket (wie für Fahrten nach dem Arnold-Bad, nach Bühlau oder nach !Radebeul). Pieschen ist für mich ein
    lebendiger lebenswerter Platz – er soll es auch bleiben, damit ich hier gut und gesund alt werden kann.
    Warum man schwimmen können sollte? Es nimmt Angst vor dem unbekannten Element aus dem Wasserhahn, im See, im Meer. Oder man frage die DLRG. Schwimmen ist genauso wichtig wie laufen und atmen.

  2. Ich finde es unglaublich, das mit 34/34 Stimmen der Zuschlag für den Privatinvestor gegeben wurde, denn das ist keine Mehrheit…! Zum zweiten genauso unglaublich, das sich 14 Tage später, auf einmal 119 Millionen im Stadthaushalt finden ???
    Ich fordere energisch, das der Verkauf des Sachsenbades an den Privatinvestor gestoppt wird und den Bürgern unserer Stadt Gehöhr geschenkt wird. Wir wollen wieder „Wasser ins Sachsenbad“ und
    k e i n e Büros !!! Büros gibt es weiß Gott schon genug in der Stadt…
    Also Herr Hilbert, Sie vertreten doch die Bürger, deshalb heißen Sie ja auch „Oberbürgermeister“. Das können Sie jetzt mal beweisen…!!!
    Bianka Kurze

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