Pressefund: „Sachsenbad-Serie“ in der Sächsischen Zeitung

Welch turbulente Woche für das Sachsenbad!

Nachdem am Montag der Infoabend der GRÜNEN stattfand und am Dienstag der Ortsbeirat Pieschen die Konzeptvorlage befürwortet und sehr clever ergänzt an den Stadtrat weitergereich hat, überschlägt sich nun die Aufmerksamkeit der Presse.

Folgede Artikel konnte ich in der Sächsichen Zeitung am Mittwoch und Donnerstag finden:

180411_SZ_Es tut sich was am Sachsenbad

Es tut sich was am Sachsenbad
Ein privater Investor soll das Denkmal an der Wurzener Straße sanieren. Genau das bereitet einigen Anwohnern Sorgen.

180412_SZ_Extrawünsche bei der Sachsenbad-Sanierung

Extrawünsche bei der Sachsenbad-Sanierung
Die Pieschener Politiker freuen sich, dass sich am Gebäude etwas tut. Den geplanten Verkauf sehen einige aber kritisch.

Gern kann hier zum vorgestellten städtischen Konzept, der Verkaufsoption, Finanzierungsvorschlägen u.ä. diskutiert werden.

11 Gedanken zu „Pressefund: „Sachsenbad-Serie“ in der Sächsischen Zeitung“

  1. @Benjamin Ob sich ein Bad rechnet oder nicht sollte gar nicht zu Debatte stehen, dafür nimmt eine Stadt Steuern ein. Trachau, Pieschen und besonders Mickten sind mit den neuen Wohnungsbaufeldern boomende Stadteile und ein paar Sportplätze und Kegelbahnen eindeutig zu wenig. Natürlich gehört ein Stadtbad hier hinein! Bis Mitte der neunziger wurde es schließlich auch auslastend genutzt. Ob allerdings ein privater Investor das so umsetzen wollen wird…ich lasse mich überraschen.

  2. Anstelle Fernsehsendungen/Moderatoren zu kritisieren sollte sich doch mal der Europaabgeordnete Hermann Winkler um solch ein Problem wie das Sachsenbad kümmern.Dort könnte er ja sein Können unter Beweis stellen.

  3. Ich sehe das kritisch, das Sachsenbad liegt immerhin nicht 150m hoch auf einem Betonturm gelegen, ich lese auch nichts von Wissenschaftspark und Seilbahn. Ich glaube kaum, dass sich ein Bad in Mickten rechnen wird.

  4. @Egon Olsen: Natürlich haben Sie damit recht, dass nicht Parteien die Sachen vergammeln lassen, sondern Menschen in den Rathaussesseln. Diese gehören jedoch in den meisten Fällen einer Partei an, deren Ideen sie entsprechend anhängen und auch so handeln und entscheiden, um diese Ideen umzusetzen. Was ist daran nicht zu verstehen?

  5. @ich: Also ich verstehe dieses Parteiengesäusel in DD nicht?Solche Objekte lassen doch keine Parteien vergammeln,sondern Menschen die auf irgendwelchen Rathausstühlen rumpfortzen. Vielleicht kann man einfach den Zaun wegbauen,paar LKW-Ladungen Erde auffüllen ,Bäume ringsum pflanzen-sogenannte Renaturierung.In 20 Jahren ist alles vergessen.

  6. @geht nicht: beim Fernsehturm sollte eine ähnliche Summe laut „Zastrow-Bande“ schon für wenige hundert qm und nur Cafe-Betrieb wirtschaftlich sein 😉

  7. Der Untertitel klingt lustig „Ein privater Investor soll das Denkmal an der Wurzener Straße sanieren“. Da muss aber auch für Attraktivität der Ruine gesorgt werden. Fließen dann möglicherweise Mittel, Subvention genannt, ab, die für Schulen, Kitas oder entsprechenden Zwecken dann fehlen werden?

  8. Da hat Frau Herrmann nur halb zugehört. Ein Teilnehmer der Veranstaltung merkte an, dass es wohl nur 1.000qm zur Vermietung für Arztpraxen o.ä. gibt. Und dafür soll jemand 24 Millionen investieren? Wann soll sich das refinanzieren? Es wird sich keiner finden. Und auch mit öffentlichen Mitteln wäre es nicht machbar.

  9. @Egon, da sollten Sie mal die schwarz-gelben Politiker fragen. Da hat nunmal das Auto die Priorität. Alles andere kann man hierfür opfern.

  10. Die Überschrift ist ja schon mal Geil:Es tut sich was am Sachsenbad ?Eher doch in irgendwelchen Schreibstuben bzw.beim Baubürgermeister Raoul Schmidt-Lamontain (Grüne) im Pieschener Rathaus.Es ist ja eine Meisterleistung für die Stadträte das ein Stadtbad 24 Jahre vergammelt ehe mal jemand nen Plan hat. Wenn die Stadt für viel Geld ein Konzept erarbeiten will?Dann kann man das Bad doch auch alleine sanieren? Zitat:Findet sich dann bei der Expo Real in München gleich ein Investor, könnten sich die Bahnen 2024 wieder mit Wasser füllen – exakt 30 Jahre, nachdem das Sachsenbad geschlossen werden musste.Und dann werden sich die Stadtoberen auf die Schulerklopfen und sagen-nach 30 Jhren Stillstand kann man doch noch Baden.
    @Schwarz, die Hoffnung stirbt zuletzt.Jedoch warum hat man das Bad 24 Jahre vergammeln lassen?Vor 20 Jahren wäre die Erbeuerung sicher billiger gewesen?

  11. Als alte Dresdnerin befürworte ich natürlich, wenn das Sachsenbad, in dem ich als Kind das Schwimmen gelernt habe, wieder ein tolles Schwimmbad werden könnte. Die Idee, Physiotherapeuten in den oberen Etagen unterzubringen, finde ich auch toll. Vielleicht könnte man auch einen Wellnessbereich in Form von Massageräumen in den oberen Etagen mit einplanen. Das könnte das neue Sachsenbad noch etwas attraktiver werden lassen. Ich hoffe sehr, dass auch ich dann da mal wieder schwimmen gehen kann.

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